Vier Großeinsätze der Polizei gegen Hells Angels und Bandidos Kiel

 Vier Großeinsätze der Polizei gegen Hells Angels und Bandidos
 

Vier Großeinsätze der Polizei waren allein in den vergangenen zehn Tagen notwendig, um ein gewaltsames Aufeinandertreffen der rivalisierenden Hells Angels und Bandidos zu verhindern. Offenbar bereiten sich beide Motorradclubs auf einen längeren Kampf um die Vorherrschaft in Schleswig-Holstein vor.

 

Bisheriger Höhepunkt war eine Großrazzia am Montag in Kiel, dem Kieler Umland und in Neumünster: Elf Wohnungen und Häuser von mutmaßlichen Bandidos wurden durchsucht. „Es wurden eine Schusswaffe, Munition in nicht unerheblichem Umfang und eine Machete sichergestellt. Ein Mann wurde vorübergehend festgenommen“, erklärte Dienstag Henning Nebbe, beim Landespolizeiamt zuständig für den Einsatz. Damit habe sich der Verdacht, dass auch illegale Schusswaffen im Spiel sind, bestätigt.

 

Polizeioberkommisar Petersen präsentiert typische Waffenfunde bei Rockerclubs wie den Hells Angels.

Erst am vergangenen Freitag hatte die Polizei in Neumünster mehrere Männer mit Motorrädern und Pkw durchsucht. Sie hatten sich mit Baseballschlägern, Pfefferspray, einem Hammer und einer 50 Zentimeter langen Machete bewaffnet - für die Polizei der Beweis, dass die Gruppen mit Angriffen rechnen und bereit sind, dann auch lebensgefährliche Waffen einzusetzen. Die Männer werden dem Ortsverband auf Probe (Club-Jargon: Prospectchapter) der Bandidos Neumünster zugerechnet.

 

Die Gruppe versucht seit Mai, mit einem „Nordischen Krieg“ die Vormacht der Hells Angels zu brechen. Deren Zentrale mit Vereinsheim, Bordell, Kneipe und Tätowierstudio ist Kiel, sie sind aber auch in Flensburg, Rendsburg, Neumünster, Heide, Ostholstein, Lübeck und Alveslohe vertreten. Mit ihren Unterstützern stellen die Hells Angels die große Mehrheit der rivalisierenden Motorradgangs in Schleswig-Holstein: Insgesamt sind das laut Polizei 100 Personen, „eine gewalttätige Klientel, die dem kriminellen Spektrum zuzurechnen ist“, auch wenn ein Teil tagsüber bürgerlichen Berufen nachgehe.

 

Spätestens am 11. Juli kommt der nächste Polizeieinsatz. Dann laden die Hells Angels zum Sommerfest - mit „strip show und hot girls“ und Unterstützern aus dem In- und Ausland. Eine Machtdemonstration - und laut Polizei nach bisheriger Erfahrung keine Gefahr für Unbeteiligte.

Kieler Nachrichten 30.06.2009

 

 

Harley-Event in Plön vom 03. - 05. Juli

Harley-Event in Plön

Nach 4 erfolgreichen Veranstaltungen in den zurückliegenden Jahren ist Plön am ersten Juli-Wochenende wieder fest in der Hand der Harley-Biker.

Volle 3 Tage lang wird Vieles über den Mythos aus Milwaukee/ USA präsentiert. Auch in diesem Jahr wird wieder der Showtruck von Harley-Davidson dabei sein und diverse aktuelle Modelle sind vor Ort zu bestaunen und zu testen.

Für das Programm ist auch gesorgt! Nähere Informationen erhalten Sie beim Vernastalter Willi Homann unter 0170 - 8333849 oder auf dem unten aufgeführten Link

Hier finden Sie alle Informationen zum Harley Event in Plön

 

 

19.th_Motorcycle Jamboree in Jüterbog

19.th_Motorcycle Jamboree in Jüterbog
 

Auch im Jahre 2009 findet wieder das legendäre, friedliche und attraktionsreiche MOTORCYCLE JAMBOREE statt. Wie es bei uns Tradition ist, wird es internationale Livebands u.a. mit LENINGRAD COWBOYS, GIRLSCHOOL, KIMBERLEY DAHME, METEORS, FIDDLERS GREEN, HERZLEID, BALBOA INN, SO FUCKING WHAT, BLIND BANKERS, LIMITED BOOZE BOYS, THE NIX, LET LOOSE auf der großen Open-Air-Bühne und in der riesigen Partyhalle, eine Harleyverlosung, den Strong Man Contest, Bike-Spiele, Tattoocontests, Bike- und Erotikshows, Go-Kartbahn, "das" Feuerwerk, ein 66 Meilen Rennen und noch vieles mehr geben. Wir freuen uns darauf, ab Donnerstag, vom 16.7. - 19.7.2009 in Altes Lager bei Jüterbog, mit Euch zu feiern.

19.th_Motorcycle Jamboree

 

 

11.th_Europeen-Bike-Week Faaker See

Europeen-Bike-Week Faaker See
 

Die European Bike Week® 2009, Europas größte und beste Harley® Party, steht vor der Tür! Vom 8. bis 13. September ist das Kärntner Örtchen Faak zum elften Mal Austragungsort eines atemberaubenden Harley-Davidson® Festivals. Rund um den See gibt es Musik und Unterhaltung für jeden Geschmack. Den Mittelpunkt der Feiern zum elften Jubiläum der größten Biker-Fete Europas bildet das Harley Village in Faak. Dieses Jahr gibt es mehr Trader, mehr Entertainment-Bereiche und neue Programmpunkte, und die ganze Veranstaltung dauert von Dienstag bis Sonntag!
 

Europeen-Bike-Week Faaker See

 

 

Wacken Open Air 2009

Wacken Open Air 2009


30.07.2009, 17:00 Uhr, Wacken Open Air Gelände, WACKEN BEI ITZEHOE
Jahr für Jahr wird das beschauliche Wacken in Schleswig-Holstein zum Mekka der Metal-Szene. Kein Wunder, findet hier doch das Highlight für jeden Metaller und mittlerweile wohl das größte Metal-Festival der Welt statt: das Wacken Open Air. Vom 30. Juli bis 1. August 2009 ist es endlich soweit - rund 75.000 Fans werden den Himmel über Wacken erzittern lassen und das mittlerweile 20. W:O:A mit den besten und härtesten Bands der Szene zelebrieren!

Alle 75.000 Tickets wurden mittlerweile verkauft!


Für das Wacken Open Air 2009 sind 87 Bands bestätigt:
5th Avenue, Adorned Blood, Adorned Brood, Airbourne, Amon Amarth, Anthrax, ASP, Axel Rudi Pell, Bai Bang, Bloodwork, Bon Scott, Borknagar, Bring Me The Horizon, Bullet For My Valentine, Callejon, Cathedral, Coheed And Cambria, Cumulo Nimbus, D-A-D, Der W, Doro, Dragonforce, Drone, Einherjer, Endstille, Engel, Enslaved, Epica, Eths, Fejd, Feuerschwanz, Flotsam & Jetsam, Gamma Ray, Grand Magus, GWAR, Hammerfall, Heaven & Hell, Heaven Shall Burn, In Extremo, In Flames, Ingrimm, Insidious Desease, Kampfar, Korpiklaani, Lacuna Coil, Machine Head, Mambo Kurt, Motörhead, Napalm Death, Nervecell, Nevermore, Onkel Tom, Pain, Pentagram, Pentagramm, Rabenschrey, Rage, Ragnaröeck, Ragnaröek, Reincarnatus, Retrospect, Running Wild, Sarke, Saxon, Schandmaul, Skyline, Subway To, Suidakra, Swashbuckle, Testament, The Bosshoss, The Fading, The Smackballz, The Waltons, Torment, Tracedawn, Trinitys Blood, Tristania, Trouble, Turisas, UFO, UK Subs, Victims Of Madness, Volbeat, Vreid, Walls Of Jericho, Whiplash

einige dieser Bands spielen/spielten auch auf folgenden Festivals:
Hellfest 2009 (14), Wacken rocks South (11), Wacken rocks Seaside 2009 (10), ROCKHARZ 2009 (9), With Full Force 2009 (9), Sweden Rock 2009 (9), Wacken Open Air 2007 (9), Summer Breeze 2009 (8), Graspop Metal Meeting 2009 (8), With Full Force 2008 (7)

Wacken Open Air 2009

 
 

 

19.th_MOTORRADTREFFEN in 36404 OECHSEN

MOTORRADTREFFEN in 36404 OECHSEN

vom 06.08.-10.08.2009, 5 Tage Live Musik - über 12 Rockbands und Musikkapellen.Do:Band Contest mit vier Rockbands der Region
Fr: Rocknacht mit der Rockband "NEUMOND" Sa: ab 8 Uhr Frühstück, 14Uhr Rhönrundfahrt , Trail-Show, Bikerspiele, Zeltplazbeschallung mit fünf Rockbands,
Abends Coverrock vom Feinsten "THE WOOD PECKERS" in Concert , Pokalverleihung.So: ab 8 Uhr Frühstück, 10Uhr Frühschoppen mit zünftiger Musik, ab 14 „Musikverein Ketten“
Mo: 19 Uhr Starkbierabend mit Haxen und Kessefleisch und der Show- und Stimmungsband die „ Hunsrücker Nachtschwärmer“
Eintritt, sowie Zeltpatz und Duschen für Biker Do. - So. F R E I ! ! ! "OLTIMER MOTORAD MARKT" vorletzte Seite ! ! !
Mehr Infos zum Ablauf und Fotos auch in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift: Weitere Inf. erhaltet Ihr beim Veranstalter unter: mc-oechsen-rhoen@gmx.de
 

MOTORRADTREFFEN in 36404 OECHSEN

 

 

Blutiger Rockerkrieg in Berlin!

Blutiger Rockerkrieg in Berlin!


Ein führendes Mitglied einer Rockerbande ist bei einer Schießerei in der Hauptstadt getötet worden. Droht eine Eskalation der Gewalt?

Der Bund deutscher Kriminalbeamter (BDK) warnt vor weiteren Vergeltungsaktionen in Berlin oder anderen Teilen Deutschlands.

Für die Rockergruppe sei klar, „in welchen Reihen der Täter zu suchen ist“. Die Polizei müsse eine weitere Eskalation des „Rockerkrieges“ verhindern, denn auch die Bevölkerung sei gefährdet.

„Es war nur eine Frage der Zeit, wann es einen Toten in Berlin geben wird, denn auch Berlin ist eine Hochburg für Rockergruppierungen geworden“, erklärte der BDK-Vorsitzende von Brandenburg und Berlin, Rolf Kaßauer. Glücklicherweise sei bislang kein Unbeteiligter zu Schaden gekommen.

Polizeisprecher Thomas Neuendorf kündigte an, dass die Polizei mit allen Mitteln Racheakte in der Rockerszene verhindern werde.

Clubs und andere Treffpunkte der verfeindeten Rockerbanden sollen überprüft werden. Es sei aus der Erfahrung früherer Fälle zu befürchten, dass es sonst zu Angriffen kommen könnte. „Selbstjustiz darf nicht sein“, sagte Neuendorf.

Im Nachbarland Brandenburg will die Polizei stärker als bisher die Rockerkriminalität bekämpfen. Beim Landeskriminalamt in Eberswalde arbeitet künftig eine elfköpfige Ermittlungskommission, die von Spezialisten in den beiden Polizeipräsidien Potsdam und Frankfurt (Oder) unterstützt wird.
Unterdessen wies die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Brandenburg Forderungen aus den eigenen Reihen nach einem Verbot von Rockerclubs zurück.

Ein Verbot der Banden bringe nichts. Sie machten dann nur unter neuem Namen weiter, kritisierte Landeschef Andreas Schuster.

Die Rockergruppen liefern sich seit Jahren einen heftigen Kampf. Doch der aktuelle Fall des in Berlin erschossenen Rockers Michael B. (33) könnte die grausame Gewalt-Spirale unter den Banden weiter entfachen.

Wie BILD erfuhr, wurde Michael B. aus einem dunklen Lieferwagen heraus beschossen. Eine Kugel traf ihn von hinten genau ins Herz. Anschließend stachen der oder die Täter auf das Opfer ein. Ein Stich verletzte eine Arterie im Oberschenkel schwer. Das ergab auch die Obduktion des Toten.

Eine brutale Hinrichtung um Mitternacht! Zeugen alarmierten die Feuerwehr gegen 23:58 Uhr.

Michael B. war gerade dabei, zwischen den Rocker-Fronten zu wechseln: Er ist nach BILD-Informationen von den „Hells Angels“ zu den „Bandidos“ übergelaufen.

Tatort: Der Stadtteil Hohenschönhausen im Osten der Stadt. Anwohner hörten gegen Mitternacht Schüsse, bestätigte ein Polizeisprecher. Der Tote habe in einer Straße der Plattenbausiedlung gelegen.
Der Angeschossene konnte sich noch rund 200 Meter weit schleppen, ehe er tot zusammenbrach. Ein Notarzt habe noch versucht, Michael B. zu reanimieren. Eine Obduktion soll jetzt klären, ob der Tod tatsächlich durch die Schüsse eingetreten ist.

Der Spurenlage nach sei es denkbar, dass er aus einem fahrenden Auto heraus erschossen wurde, so die Polizei.

Experten des Landeskriminalamtes und der Mordkommission ermitteln dem Sprecher zufolge „umfangreich in der Rockerszene“. Ein Augenzeuge berichtete in der Nacht, am Tatort wimmle es von Polizisten. Der gesamte Straßenblock sei weiträumig abgesperrt.

Die Leiche des erschossenen Rockers soll noch heute obduziert werden, teilte die Berliner Polizei mit. Hinweise auf einen oder mehrere Täter gebe es bisher nicht.

Der tote Rocker kam nach BILD-Informationen bereits 1997 mit dem Gesetz in Konflikt, u.a. wegen Nötigung, und gefährlicher Körperverletzung.

„Seine knatternde Harley Davidson war nicht zu überhören“, erzählte eine Nachbarin dem „Tagesspiegel“. „Er nahm wenig Rücksicht auf die Nachbarn und drehte hier zu allen Tag- und Nachtzeiten seine Runden.“

Jeder habe gewusst, dass er zu den „Hells Angels“ gehört habe. „Er fuhr oft mit freiem Oberkörper, damit jeder seine Tätowierungen sah“, berichtete ein junger Mann aus seinem Wohnhaus dem

„Tagesspiegel“.
 

 

Hells Angels und Bandidos  Rocker und Rockerkriminalität sind keine neuen Phänomene

Hells Angels und Bandidos  Rocker und Rockerkriminalität sind keine neuen Phänomene

Die großen Clubs wie Hells Angels und Bandidos haben ihre Wurzeln in den USA und wurden zumeist von ehemaligen Soldaten ins Leben gerufen. Im europäischen Vergleich hat Deutschland nach Angaben des Thüringer Innenministeriums die meisten Ortsgruppen.

Kommt jetzt ein Rocker-Krieg?

Weltweit legen die der 90er-Jahre zu. Beobachtern zufolge haben die Hells Angels seit dem Jahr 2000 mehr Mitglieder und Ortsgruppen hinzugewonnen als in den ganzen 40 Jahren zuvor.

Die Hells Angels wurde im März 1948 in Kalifornien (USA) von Kriegsveteranen gegründet.

Der Name geht auf eine Bomberstaffel der „US Air Force“ zurück, die im Zweiten Weltkrieg Luftangriffe auf Deutschland geflogen hat. Deshalb ziert auch ein Totenkopf mit Flügeln das Wappen der Bande.

In der Szene werden sie wegen der Farben im Wappen auch die „Rot-Weißen“ genannt. 1973 gründeten die Rocker in Hamburg ihren ersten deutschen Ableger, in Berlin tauchten die „Hells Angels“ erst kurz nach der Wende auf. In Deutschland gibt es nach Schätzungen rund 700 Mitglieder in 40 Gruppen („Charters“).

Die Bandidos wurden 1966 in Texas (USA) von Vietnamveteranen gegründet. Symbol der Rocker: ein dicker Mexikaner mit Machete und Revolver.

Die Bandidos tauchten erst 1999 das erste Mal in Deutschland auf. Seit Jahren kämpft der Klub mit den Hells Angels um die Vorherrschaft in der Rocker-Szene. In Berlin geht es auch um organisierte Kriminalität – u.a. die Kontrolle des Rotlichtbezirks an der Oranienburger Straße im Berliner Trend-Bezirk Mitte.

In den vergangenen knapp 20 Jahren haben die Rockerclubs auch Ostdeutschland erobert, besonders die Ostbezirke Berlins, Brandenburg und Sachsen.

Eine Zusammenarbeit mit der Polizei ist zum Teil laut Statut verboten. Das führt dazu, dass auch Opfer von Auseinandersetzungen nicht aussagen und vor Gericht strikt schweigen.

 

Bild

 

 

Harley-Dag Breda

Harley-Dag Breda
Zondag, 16 augustus 2009 11:00 uur

Het programma is rond en de posters zullen zo snel mogelijk worden verspreid. Dit jaar is het programma
ook te vinden op de flyer die op de dag zelf zal worden verspreid, met daarbij een plattegrond zodat
niemand wat hoeft te missen. 40 jaar geleden de cultfilm Easy Rider, wie heeft de
film niet gezien, op de Harley-dag zal op verschillende wijze met het thema worden gewerkt. En ook jij
kan er aan mee doen. Maak een Sissybar op je motor, maak er iets ludieks van en wie weet win jij wel een
van de kado bonnen die we daarvoor hebben, en natuurlijk de eeuwige roem.

Dus

Get your motor running and be there!
 

 

Zweirad-Korso

Biker demonstrieren für mehr Rechte

29. August 2009

600 Biker aus ganz Deutschland haben für mehr Toleranz gegenüber Zweiradfahrern demonstriert.

Vor dem Brandenburger Tor versammelten sich nach Veranstalterangaben rund 600 Biker zum Abschluss der achten Sternfahrt der Biker Union. Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) begrüßte die Motorradfahrer, die sich und ihre Maschinen am Pariser Platz postiert hatten.

„Wir fordern, dass die Benachteiligung von Bikern auf den Straßen aufhört“, sagte der Sprecher der Biker Union, Wolf Klepsch. Konkret setze sich der Verein dafür ein, dass Motorradfahrer das Recht bekommen, langsam an Staus vorbeizufahren oder dass Straßen nicht ausschließlich für Biker gesperrt werden. Ein weiteres Ziel sei es, das teilweise schlechte Image der Motorradfahrer aufzupolieren. „Wir sind keine Schläger, sondern ganz normale, friedliche Leute“, sagte Klepsch.

Alle zwei Jahre gehen die Motorradliebhaber auf Sternfahrt. Sie starten in München, Flensburg, Stuttgart und in der Nähe von Berlin und treffen sich an verschiedenen Orten in Deutschland. Mit einem Motorradkorso durch die Stadt beendeten die Biker ihr Treffen.

 

BZ

 

 

Die European Bike Week 2009

Europas größte und beste Harley Party

Die European Bike Week 2009, Europas größte und beste Harley Party, steht vor der Tür! Vom 8. bis 13. September ist das Kärntner Örtchen Faak zum elften Mal Austragungsort eines atemberaubenden Harley-Davidson® Festivals. Rund um den See gibt es Musik und Unterhaltung für jeden Geschmack. Den Mittelpunkt der Feiern zum elften Jubiläum der größten Biker-Fete Europas bildet das Harley Village in Faak. Dieses Jahr gibt es mehr Trader, mehr Entertainment-Bereiche und neue Programmpunkte, und die ganze Veranstaltung dauert von Dienstag bis Sonntag!

 

Die European Bike Week 2009

 

 

Banden-Krieg in Leipzig! Erster Rocker niedergestochen

...weil er ans Tor der Hells Angels gepinkelt hatte

Der Rocker-Krieg hat unsere Stadt erreicht! Seit Sonntagmorgen ist aus dem Muskel-Spielen der beiden verfeindeten Motorrad-Gangs blutiger Ernst geworden. Ein Mitglied der Bandidos wurde niedergestochen!

Gegen 2 Uhr wurde „Bandido“ Endrik P. (36), Szene-Name „Kanone“, von einem Kumpel blutüberströmt vor der Uniklinik abgeliefert. Im Oberschenkel klaffte eine riesige Stichwunde, der Arm war mehrfach gebrochen.

„Über Täter, Tatort und Motiv schweigt der Schwerverletzte“, so Polizeisprecher Jack Dietrich. „Er ist nicht sehr kooperativ.“

BILD erfuhr aus Szenekreisen: Endrik P. soll gegen das Tor am Vereinshaus der „Hells Angels“ gepinkelt haben. Die Szene ließ er offenbar filmen und unter den „Bandidos“ zur Belustigung zeigen. „Das haben sich die Hells Angels natürlich nicht gefallen lassen“, so der Informant.

Noch in der Nacht kreisten „Bandidos“ mit ihren schweren Maschinen um die Disko „Schauhaus“ und durch die Gottschedstraße. Das Viertel wird von den „Hells Angels“ kontrolliert.

„Kanone“ war erst vor wenigen Wochen aus dem Knast entlassen worden. Er saß nach einem Brandanschlag auf den Chef der Security-Firma „Black Rainbow“ ein. Am vergangenen Wochenende hatte die Polizei ein Zusammentreffen von „Hells Angels“ und „Bandidos“ in Leipzig verhindert. Diesmal waren die Rocker schneller.

Auch in Schleswig-Holstein kam es gestern zu blutigen Kämpfen zwischen beiden Rocker-Clubs. Auf der A7 rammten „Hells Angels“ einen „Bandido“. Als dessen Kumpanen ihm helfen wollten, wurden sie mit Messern und Eisenstangen angegriffen. Mehrere Schwerverletzte!

Von ANGELA WITTIG

 

 

KÄFIG KIEL

KÄFIG KIEL,

präsentiert Ihnen die besten Fighter, die gegen internationale, erfahrene Gegner antreten. Unser Ziel ist es dem Publikum eine neue TOP Veranstaltung zu bieten, die die Qualität des Kampfsports wiederspiegelt. Das einmalige Ambiente und Rahmenprogramm rund um die Veranstaltung runden dieses exklusive Event ab.

12 TOP-FIGHTS mit internationalen Kämpfern

SPECIAL-SHOWS rund um die Kämpfe

GROSSBILDÜBERTRAGUNG, VIDEOSHOW und ANIMATION
während der Veranstaltung

1000 ZUSCHAUER

vielseitige VERPFLEGUNGSMÖGLICHKEITEN

diverse Informations- und Verkaufsstände rund um den KAMPFSPORT

Einlass 17:00 Uhr - Beginn 18:00 Uhr - !Um Abendgarderobe wird gebeten!

 

Käfig Kiel

 

 

Schon wieder wurde in Deutschland ein Rocker getötet! Das blutige Drama spielte sich gestern Abend in Duisburg (Nordrhein-Westfalen) ab.

Schon wieder wurde in Deutschland ein Rocker getötet! Das blutige Drama spielte sich gestern Abend in Duisburg (Nordrhein-Westfalen) ab.

Toter Rocker in Duisburg „Bandido“ auf der Straße erschossen!

Polizei geht inzwischen von einer Beziehungstat aus

20:28 Uhr, Duisburg-Hochfeld. Vor dem Rocker-Treffpunkt „Bandidos Palace“ peitschen Schüsse. Ein Mann wird getroffen, schleppt sich mit letzten Kräften von der Straße in die Kneipe. Mit quietschenden Reifen rasen drei Autos weg...

Als die Polizei eintrifft, findet sie den schwerverletzten Rocker (32) auf der Toilette. Er hat eine Kopfverletzung, ist blutüberströmt.

Im Krankenhaus erliegt er seinen Verletzungen.

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Wer sind die Hells
Angels und Bandidos?

Das Motiv für die Bluttat ist noch unklar. Nachdem zuerst der Rockerkrieg zwischen den „Bandidos“ und den „Hells Angels“ als Grund vermutet wurde, geht die Polizei inzwischen eher von einer Beziehungstat aus.

Doch auch blutige Fehden im Konkurrenzkampf um Drogen-, Waffenhandel und Zuhälterei sind im Rockermilieu keine Seltenheit:

Die „Hells Angels“-Bande wurde 1948 in Kalifornien gegründet. Ihr Name ist auf eine Bomber-Staffel im Zweiten Weltkrieg zurückzuführen. Die „Bandidos“ wurden erst 1966 in Texas von ehemaligen Mitgliedern der amerikanischen Elite-Einheit Marines gegründet. Ihre Farben sind Rot und Gold – wie die Farben der US-Marines.

 

Die Rocker liefern sich in Skandinavien bereits seit den 90er-Jahren einen regelrechten Krieg. Sie bekämpfen sich dort mit Handgranaten, Maschinenpistolen und Granatwerfern. So wurde 1996 der Vizepräsident der „Bandidos“ in Helsinki ermordet.

Anschließend schwappte die Blutfehde nach Deutschland über. So wurde im Mai 2007 in Ibbenbüren ein „Hells Angel“ (47) ermordet. Beim Prozess-Auftakt gegen zwei Tatverdächtige in Münster gab es eine Massen-Schlägerei zwischen „Bandidos“- und „Hells Angels“-Mitgliedern. Beide Angeklagten wurden wegen gemeinschaftlichen Mordes zu lebenslänglich verurteilt.

Immer häufiger wurden dann die Mitglieder der „Hells Angels“ Opfer von Mord-Anschlägen. Zum Beispiel 2008 bei Überfällen von Mitgliedern der „Bandidos“ auf „Hells Angels“-Mitglieder in Berlin oder bei Schüssen auf ein Mitglied in Cottbus.

Dieser Rambo wegen
Mordes verhaftet

Bild.de

 

 

Politiker äußern ihren Unmut über das erste „Free Fighting“

Politiker äußern ihren Unmut über das erste „Free Fighting“

Kieler Käfig-Kampf erhitzt die Gemüter

"Ultimate Fighting" hinter Maschendraht: Die Deutschlandpremiere des Käfigkampfes war laut Veranstalter sehr erfolgreich.

Kiel - Es ist wohl eine der umstrittensten Veranstaltungen des Jahres: Am kommenden Sonntag wird in der Halle 400 in Kiel das erste große „Free Fighting“ stattfinden. Was in den USA ganze Stadien füllt, soll nun auch den Norden Deutschlands erobern. Doch hierzulande stoßen die Käfig-Kämpfe auf massiven Widerstand. „Ultimate Fighting ist für mich kein Sport. Diese wüste Keilerei in einem Käfig weckt lediglich niederste Instinkte“, sagt Innenminister Rainer Wiegard (CDU).

Vorwürfe, mit denen Veranstalter Hanspeter Rubner (45) fast täglich konfrontiert wird, die er aber zurückweist: „Die Käfig-Kämpfe sind ein ganz normaler harter Sport. Es ist ein sportlich fairer Wettkampf, bei dem äußerst professionelle Sportler in den Ring steigen“, sagt der 45-Jährige. Schwer zu glauben angesichts der Tatsache, dass nahezu alles erlaubt ist. Ob Prügeln, Treten oder Würgen: Mit allen Mitteln wird so lange gekämpft, bis der Gegner k.o. geht oder aufgibt.

Der Protest ist groß. „Eine öffentliche Zurschaustellung von Prügeln, Treten und Würgen gegen am Boden liegende Schwächere ist das Letzte, was wir in unserer Stadt brauchen“, sind sich die innenpolitischen Sprecher der Kooperationsfraktionen, Michael Wagner (SPD) und Karin Weichert (Grüne), einig.

„Käfig-Kampf-Veranstaltungen oder sogenannte Freefights sind per se nicht verboten“, sagt Boris Pawlowski vom Presseamt der Stadt Kiel. Immerhin wurde mit den Veranstaltern vereinbart, dass Jugendliche und Kinder keinen Einlass haben.

Gerüchte, Mitglieder der Hells Angels und Bandidos könnten die Veranstaltung als Schauplatz für ihre Rivalität nutzen, konnte Rubner nicht bestätigen. Dennoch wird die Polizei präsent sein. „Wir haben die Veranstaltung im Blick“, sagte Stefan Jung vom Landeskriminalamt (LKA).

 

Kieler Nachrichten 17.10.2009

 

 

Tattoo Convention Kiel

Mit über 120 Tattoo-Künstlern aus Deutschland und aller Welt (Amerika, Neuseeland, Ungarn, Schweden etc.), vielen Händlern für Piercing- und Tattoobedarf und natürlich einem großen Show-Programm (Bands und Shows) rund um die Veranstaltung öffnet am 31.10.2009 zum 8. mal die Halle 400, wenn es heißt "Feel the Pain".

Die Tattoo Convention Kiel hat sich über die letzten Jahre zu einer der wichtigsten und größten Tattoo- und Piercing-Conventions in ganz Deutschland entwickelt. Von Jahr zu Jahr kamen immer mehr Tattoo-Artists, Händler und Besucher zur Tattoo Convention in die Halle400 nach Kiel.

Im bunten Showprogramm rund um die Veranstaltung kommen neben den Rockbands "Third Teeth", "Blue Rockin", "Circle's End" & "Mandados del Cielo" auch der unvergleichliche "Ski King" mit seinem großartigen Entertainment programm "The Mighty Ski King Show". Für die ganz harten Frauen und Männer startet abends dann die Freakshow der Gruppe "Pain Solution" aus Norwegen und wird mit ihrem Programm das Blut in den Adern stocken lassen.

Das Programm startet am Samstag den 31.102009 um 12:00 Uhr. Der Kartenpreis liegt bei 10,- € für die Tageskarte oder 15.- € für das ganze Wochenende. Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt.

"Jedes Jahr veranstalte ich viele Events in Norddeutschland", sagt Dennis K., der auch als Tattooartist und Tattoo-Checker in Funk und Fernsehen bekannt ist. "Die 8. Tattoo-Convention wird aber alles übertreffen, was ich bisher geplant und veranstaltet habe", fährt er fort. Nicht nur in Kiel, sondern auch in Lübeck und Flensburg organisiert der Tattoo-Profi für T400 Energy (iBS Food GmbH) jährlich eine Tattoo-Expo und die Zuschauerzahlen steigen jährlich. Für die nächsten Jahre hat Dennis K. noch etwas ganz großes geplant, denn sein Motto ist "Wer sich nicht bewegt, der bewegt nichts!"


www.bunteskiel.de/


Am 16. November startet die Serie "Unter die Haut – Dennis sticht zu" bei SAT1, hierfür wird unter anderem auch auf der Kieler Tattoo Convention gedreht.
 

Massenschlägerei
Rockerkrieg im Ruhrgebiet eskaliert


Massenschlägerei
Rockerkrieg im Ruhrgebiet eskaliert
01. November 2009 16.40 Uhr, AP
Rocker-Krieg: 60 Biker prügelten sich in Duisburg, in Solingen flog eine Handgranate in ein Clubheim.

Polizeibeamte vor dem Clubhaus der "Bandidos". Rund 60 Rocker hatten sich dort eine Massenschlägerei geliefert


Polizeibeamte vor dem Clubhaus der "Bandidos". Rund 60 Rocker hatten sich dort eine Massenschlägerei geliefert

Ein Rockerkrieg ist im Ruhrgebiet entbrannt. Etwa 50 bis 60 Mitglieder der beiden verfeindeten Banden Hells Angels und Bandidos haben sich in der Nacht zum Sonntag im Duisburger Rotlichtviertel eine Massenschlägerei geliefert. Wenige Stunden später wurde in das Clubheim der Hells Angels in Solingen eine Handgranate geworfen, die aber glücklicherweise nicht detonierte. Ob die Bandidos dahintersteckten, war unklar. „Ausschließen kann man das nicht“, sagte ein Polizeisprecher.

Als die Handgranate gegen 01.50 Uhr durch ein Fenster im Obergeschoss des Clubhauses „Angels Place“ flog, befanden sich etwa 20 Personen in dem Gebäude. Auf das Haus wurden auch mehrere Schüsse abgegeben. Polizeibeamte räumten das Gebäude, bargen die Handgranate und sprengten diese kontrolliert. 

Zuvor waren in Duisburg gegen 21.10 Uhr Mitglieder der Hells Angels mit Schlagstöcken und Baseballschlägern in das Vereinslokal der Bandidos eingedrungen und auf diese losgegangen. Dabei wurde in der Kneipe „The Fat Mexican“ erheblicher Schaden angerichtet, Scheiben gingen zu Bruch, die Inneneinrichtung wurde demoliert.

Der Polizeisprecher sprach außerdem von einer Rauchentwicklung; ein Feuer habe es nicht gegeben. Verletzte seien nicht gemeldet worden, sagte er. Zeitweise seien bis zu 50 Polizisten im Einsatz gewesen. Gegen 22.00 Uhr kehrte Ruhe ein.

Vor dem Lokal, das sich im Erdgeschoss des Vereinsheims „Bandidos Place“ befindet, war Anfang Oktober ein 32-jähriger Mann erschossen worden, offenbar ein Mitglied der Bandidos. Bei dem mutmaßlichen Täter Timur A., der sich einen Tag später der Polizei stellte, handelte es sich um einen den Hells Angels nahestehenden Kampfsportler. Die beiden Männer hatten sich um eine Frau gestritten, dabei fielen die tödlichen Schüsse.

BZ-Berlin

 

 

Polizei fordert Verbot von „Hells Angels“ und „Bandidos“

Polizei fordert Verbot von „Hells Angels“ und „Bandidos“
Bund Deutscher Kriminalbeamter: „Staat muss Farbe bekennen“


Prügel, Schüsse, Tote! In Deutschland tobt ein Krieg der Rockerbanden. Zuletzt haben in Duisburg (NRW) 60 Mitglieder der „Hells Angels“ ein Klubhaus der verfeindeten „Bandidos“ attackiert.

Bei einer späteren Racheaktion wurde eine Handgranate in ein anderes Klubhaus geworfen – es geht immer brutaler zur Sache.

Deshalb fordert jetzt der Bund Deutscher Kriminalbeamter ein Verbot von „Bandidos“ und „Hells Angels“!

„Bei den Vorfällen handelt es sich eindeutig um Auseinandersetzungen innerhalb von Gruppen der organisierten Kriminalität, die mit höchster Gewaltbereitschaft
vorgehen“, erklärte der stellvertretende Bundesvorsitzende Wilfried Albishausen der Zeitung „Rheinische Post“.

Er mahnte: „In solchen Fällen muss der Staat Farbe bekennen, selbst wenn man mit einem Verbot auch den einen oder anderen Mitläufer trifft.“

Greifen die Behörden jetzt endlich durch?

Das nordrhein-westfälische Innenministerium richtete eine Sonderkommission „Rockerkriminalität“ in Münster ein. Sie soll landesweit die Einsätze in Zusammenhang mit möglicher Rockerkriminalität koordinieren. In Münster wurden bereits die Ermittlungen zum Mord an einem „Hells Angel“ geführt, für den zwei „Bandidos“ zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt wurden.
Dem Landeskriminalamt (LKA) in Nordrhein-Westfalen sind sieben Gruppierungen der „Hells Angels“ mit 150 Personen und 16 Gruppierungen der „Bandidos“ mit 200 Mitgliedern bekannt. Die Banden werden mit Betäubungsmittel- und Waffenhandel, mit der Rotlicht- und der Türsteherszene sowie mit Körperverletzungsdelikten in Verbindung gebracht.

Rockerkrieg in Deutschland

 

 

Im Norden wächst die Angst vor einem Rockerkrieg!

Im Norden wächst die Angst vor einem Rockerkrieg! Dass diese Sorge nicht unbegründet ist, zeigen die jüngsten Vorfälle:
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Deutschland-Treffen der Bandidos in Dortmund abgesagt: Polizei bewacht Rocker mit Panzer-Wagen


 Auf der A 7 bei Flensburg rammte neulich ein Auto einen „Bandido“ von seinem Motorrad. Anschließend traktierten die Angreifer, mutmaßlich Mitglieder der „Hells Angels“, ihn und seine Begleiter mit Fäusten, Knüppeln, Messern.

 Ebenfalls in Flensburg hob die Polizei vor wenigen Tagen ein Waffenlager mit Schrotflinten und Maschinenpistolen aus. Auch diese Schießprügel werden den „Hells Angels“ zugerechnet – Bewaffnung für den Kampf gegen die „Bandidos“?

Der Verdacht liegt nahe. Hatten jahrzehntelang die „Höllen-Engel“ das alleinige Sagen in Schleswig-Holstein, drängt jetzt die Konkurrenz der „Banditen“ auf den Markt.

Es geht um viele Millionen, erwirtschaftet durch Prostitution, Waffen-, Menschen- und Rauschgifthandel, Schutzgelderpressung. Wer sind die verfeindeten Gangs?

„Hells Angels“. 1948 tun sich amerikanische Kriegsveteranen zusammen. Ihr Symbol ist ein Totenkopf mit geflügelter Pilotenkappe. Inzwischen sind die „Hells Angels“ eine weltweite Vereinigung.

Ihre Regeln: Die Frauen anderer Mitglieder sind tabu. Ein Mitglied darf niemals jemanden verraten, sich niemals an Kindern oder Tieren vergreifen, sich niemals harte Drogen spritzen.

 „Bandidos“. 1966 gründen Vietnam-Veteranen in Texas den Motorrad-Club mit dem mexikanischen Comic-Banditen mit Machete und Pistole als Erkennungszeichen.

Regel: Nie mit der Polizei kooperieren.

Und genau das macht die Arbeit der Polizei so schwer. Nicht einmal übel zusammengeschlagene oder angeschossene Rocker unterstützen die Fahnder bei den Ermittlungen. Streitigkeiten zwischen den Clubs werden grundsätzlich untereinander ausgetragen. Wenn es sein muss, bis Blut fließt.

„Hells Angels“ gegen „Bandidos“ – das ist so explosiv wie eine Handgranate.

 Von N. ALTENDORF und M. ZITZOW
 

 

Über 320 km/h Höchstgeschwindigkeit fährt der „Asphaltfighters Stormbringer“

Zuerst bei BILD.de: Über 320 km/h Höchstgeschwindigkeit fährt der

„Asphaltfighters Stormbringer“



Über 320 km/h Höchstgeschwindigkeit! Mit dem Asphaltfighters Stormbringer feiert das schnellste Serien-Motorrad der Welt Premiere. Zu sehen ist das Geschoss erstmals auf der Essener Motor Show.



In knapp einer Stunde von Wiesbaden nach München? Ist die Autobahn frei und hat der Fahrer starke Nerven, wäre das mit diesem High Performance Motorrad möglich.

Unglaublich: In nur 13,9 Sekunden prescht das Bike auf Tempo 300!

Für Vortrieb sorgt ein Vierzylinder-Vierventil-Triebwerk mit 220 PS und nur einem Liter Hubraum. Im genannten „Booster-Mode“ steigert der Fahrer die Leistung sogar kurzfristig auf 280 PS!

Möglich sind Topspeed und Beschleunigung auch durch das geringe Gewicht: Lediglich 195 Kilogramm wiegt das Zweirad – voll getankt.

Doch auch im Stand ist der Asphaltfighters Stormbringer ein Hin Gucker: Zu den Ausstattungsfeatures gehören ein Rückfahrkamerasystem, das konventionelle Rückspiegel überflüssig macht, und ein Head-Up-Display (projiziert die Geschwindigkeit in die Verkleidungsscheibe).

Gebaut wird das extreme Bike von WARM UP Zweiradtechnik in Aalen. Kostenpunkt für den Renner: 57 500 Euro.




www.essen-motorshow.de/
 

 

Vom 29. - 31. Januar 2010 öffnen die Hamburger Motorrad Tage

Vom 29. - 31. Januar 2010 öffnen die Hamburger Motorrad Tage als erste große Motorrad- und Rollermesse bereits zum 16. Mal ihre Tore!

Seien Sie dabei, wenn in diesem Jahr die Neuvorstellungen aller wichtigen Motorradmarken, entscheidende Innovationen und Trends in den Bereichen Bekleidung, Zubehör und Veredlung in den neuen Hallen B2 bis B4 und Halle B5 auf dem Gelände der Hamburg Messe erstmalig im neuen Jahr vorgestellt werden.
Das abwechslungsreiche Rahmenprogramm mit Stunts, Trial-Akrobatik, Motorsport-Impressionen in der großen Aktionshalle, Clubvorstellungen und sehenswerten Sonderschauen in den Ausstellungshallen unterstreichen die Einzigartigkeit der HMT und verdeutlichen wieder einmal die Position als eine der Topmessen der Branche in Deutschland.

 

www.hamburger-motorrad-tage.de/

 

 

70 Mitglieder der „Bandidos MC Centro“ gingen nach internen Streitigkeiten zu den Berliner „Hells Angels“.

Droht Deutschland ein neuer Rocker-Krieg?

Die Rockerbande "Hells Angels" hat den Übertritt von 70 Berliner Anhängern der rivalisierenden "Bandidos" bestätigt.

"Die Männer sind bei den Bandidos ausgetreten und haben sich mit sofortiger Wirkung uns angeschlossen", sagte der Chef der deutschen "Hells Angels", Django T.. Die Neuen würden Teil der "Hells Angels Türkei" sein. Dass die Neuen der türkischen Sektion angehörten, habe interne Gründe, über die er nicht reden wolle, sagte T.
 

70 Mitglieder der „Bandidos MC Centro“ gingen nach internen Streitigkeiten zu den Berliner „Hells Angels“.

Nun passierte das Unvorstellbare in der Szene: Gleich 70 Mitglieder der „Bandidos MC Centro“ gingen nach internen Streitigkeiten zu den Berliner „Hells Angels“.
Ein Ermittler: „Wir können überhaupt nicht abschätzen, was dies für Folgen haben wird. Es ist jedenfalls ein Ereignis historischen Ausmaßes. Und eines ist klar: Jeder, der wechselt, muss um sein Leben fürchten.“
Die Berliner Ex-Bandidos, die als besonders militant gelten, fungieren nun als Sektion der türkischen Hells Angels in Deutschland.
Da die Polizei von Racheakten ausgeht, gilt nach BILD - Informationen höchste Alarmstufe. Pikant: Einige der Männer, die jetzt die Seiten gewechselt haben, waren im Sommer noch an einem Mordanschlag auf Mitglieder der „Hells Angels“ beteiligt.
Allein in Berlin existieren nach Behördenangaben rund 30 Rockerclubs mit 650 Mitgliedern.
Mittlerweile kümmert sich ein ganzes

Fachkommissariat beim Landeskriminalamt um Kriminalität im

 

 

 

Haben die Hells Angels den Schädel von Pirat Störtebeker?

Haben die Hells Angels den Schädel von Pirat Störtebeker?


Rocker sollen im Besitz der gestohlenen Reliquie sein



Wildes Gerücht in Hamburg: Haben die Hells Angels den Störtebeker-Schädel?

Nach einem Bericht der „Hamburger Morgenpost“ soll die gefährlichste Rockergang der Welt
im Besitz der Reliquie sein. Der Schädel war am 9. Januar aus dem Museum für Hamburgische
Geschichte gestohlen worden.


Schon vor Tagen gab es erste Hinweise aus der Biker-Szene.
Ein 58-jähriger Harley-Fahrer aus dem Umfeld der Hells Angels sagte:
„Klar, die Rot-Weißen haben den Schädel. Sie haben ihn zwar nicht selbst geklaut, aber der
Dieb hat den Jungs das geile Teil geschenkt. Warum auch immer." Der Totenkopf ist seit der
Gründung vor 30 Jahren das Symbol der Rocker.

Eine Sprecherin des Museums bestätigte die Informationen:
„Ja, davon haben wir auch schon gehört." Sie erklärte außerdem, dass die Polizei eine heiße
Spur zum eigentlichen Dieb hatte, die sich aber in Luft aufgelöst habe. Polizeisprecher
Holger Vehren wollte sich dazu noch nicht weiter äußern. Er betonte: „Wir ermitteln in alle
Richtungen."

Allerdings hat die Kripo bisher noch keinen neuen Ermittlungsansatz. Das Problem: Unklar ist,
welche der 41 deutschen „Ortsgruppen“ („Chapter“) der Hells Angels im Besitz des
Störtebeker-Schädels sein soll.

Offiziell sind die Hells Angels in Hamburg seit 1983 verboten.
In Lübeck haben sie gerade ein neues „Chapter" gegründet.

Insider vermuten, dass die Gang mit dem Totenkopf in Norddeutschland bei ihren Konkurrenten,
den Bandidos, Aufsehen erregen will.

 

Bild.de

 

 

Rockerkrieg in Flensburg
 

Rockerkrieg in Flensburg

Bandidos prügeln Hells Angel in Klinik

20.02.2010 - 14:21 UHR

Der Rocker-Krieg in Deutschland geht weiter! Anhänger der „Bandidos“ sind am Freitagabend in der Flensburger Innenstadt mit Äxten und Eisenstangen auf ein Mitglied der verfeindeten „Hells Angels“ losgegangen.
Der 41-Jährige wurde schwer verletzt, wie das Landeskriminalamt in Kiel mitteilte. Lebensgefahr besteht jedoch nicht.

Die insgesamt acht Männer wurden kurze Zeit später in ihren beiden Fluchtwagen in Neumünster gestoppt und festgenommen. Die Beamten beschlagnahmten verschiedene Hieb- und Stichwaffen.

Bei der Durchsuchung des Vereinsheims der „Hells Angels“ in Flensburg wurden ebenfalls Waffen sichergestellt.

Sieben der acht Männer wurden noch in der Nacht zum Samstag wieder freigelassen. Ein 31 Jahre altes Mitglied der „Bandidos“ aus Brandenburg wurde am Samstag freigelassen. Zu den Hintergründen der Tat gab es zunächst keine Angaben.

 

Bild.de

 

 

Die blutige Rocker-Rache der Bandidos
 

Die blutige Rocker-Rache der Bandidos
14. März 2010 18.43 Uhr, B.Z.
Weil 70 Bandidos zu den Hells Angels wechselten, kam es zu einem Racheakt in einem Weißenseer Club.


Rocker reden nicht, Rocker rächen sich! Und auf Hochverrat steht die Höchststrafe.

Sechs Wochen nachdem rund 70 ehemalige Mitglieder der „El Centro-Bandidos“ zu den Erzfeinden „Hells Angels“ wechselten, kassierten sie die blutige Quittung dafür. Vier Männer wurden zum Teil schwer verletzt, als sie am Tresen des Weißenseer M3-Clubs von etwa 20 Bewaffneten überfallen wurden. Mit Baseballschlägern und Messern waren die Rocker gegen 1 Uhr in die erst vor wenigen Wochen eröffnete Bar gestürmt. Augenzeugen zufolge trugen sie die typisch gelb-roten Bandidos-Kutten. Abgesehen hatten sie es offenbar auf ehemalige Klub-Brüder, die sich jetzt „Hells Angels Nomads Türkye“ nennen. Abtrünnige, die sogar mit Fotos im Internet an den Pranger gestellt worden waren.

Der Krieg zwischen den Rockerbanden – ein Kampf bis aufs Blut. Der Wechsel zur gegnerischen Vereinigung gilt als Hochverrat, die Strafe dafür geht bis zum Tod. Letztes Opfer: Michael B. aus Hohenschönhausen. Auch er soll mit Übertrittsgedanken gespielt haben, wurde im August ermordet.

Ermittler seit Februar in Alarmbereitschaft

Seitdem im Februar 2010 bekannt wurde, dass 70 Mann der Bandidos zu den Hells Angels wechseln wollen, ist die Polizei in Alarmbereitschaft. Sogar die Landeskriminalämter anderer Bundesländer wurden eingeschaltet. Jede Feier, jede Krisensitzung der rivalisierenden Rocker wurde seitdem von der Polizei überwacht. Erst vor einer Woche war wegen zu befürchtender Racheakte das Bandidos-Klubhaus in der Weddinger Provinzstraße durchsucht worden.

Polizeischutz für Opfer

Dieses Mal waren die sonst gut informierten Rocker-Spezialisten des Berliner LKA scheinbar völlig ahnungslos: In der Weißenseer Bar entbrannte eine Massenschlägerei, bei der Erhan A. (27) und Andreas K. (27) schwere Stichverletzungen erlitten. Andreas K. wurde die Klinge durch Magen und Milz gerammt, er schwebte am Sonntag noch in Lebensgefahr.

Während Kameraden die Opfer in die Parkklinik Weißensee brachten, stoppten Polizisten einen vom Tatort geflüchteten VW Sharan. Die Insassen wurden festgenommen, ein Beil und ein Schlagstock beschlagnahmt.

Spezialkräfte mit Maschinenpistolen sicherten den Tatort, 36 Verdächtige wurden überprüft. Unter Polizeischutz wurde einer der Verletzten ins Unfallkrankenhaus (UKB) Marzahn verlegt. Das Landeskriminalamt und eine Mordkommission ermitteln. Acht Tatverdächtige hat die Polizei bisher festgenommen, ermittelt wird wegen versuchten Totschlags und schwerer Körperverletzung. Ein Ermittler zur B.Z.: „Wir haben mehrere Tatverdächtige, wer zugestochen hat, wissen wir noch nicht.“


BZ-Berlin


 

 

Rockerkrieg: Drei Bandidos festgenommen
 

Nach Messerangriff
Rockerkrieg: Drei Bandidos festgenommen
27. April 2010 14.13 Uhr, ddp
Ein Vierteljahr nach einem Angriff auf Mitglieder der "Red Devils" nahm die Polizei 3 Bandidos fest.

In Schleswig-Holstein gelang der Polizei ein Schlag im Rockerkrieg zwischen Hells Angels und Bandidos


Der Polizei in Schleswig-Holstein ist am Dienstag ein Schlag gegen die Rockerkriminalität gelungen. Gut ein Vierteljahr nach einem Messerangriff auf Mitglieder der Rockergruppe "Red Devils" in Neumünster wurden drei Tatverdächtige festgenommen. Dabei handelt es sich unter anderem um den stellvertretenden Anführer der Gruppe in Neumünster.

Gegen die beiden Mitglieder der rivalisierenden „Bandidos“ und einen Unterstützer lagen bereits Haftbefehle vor. Sie sollten noch am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Ermittler durchsuchten am Dienstag die Wohnungen von sechs weiteren Tatverdächtigen. Insgesamt waren bei den Aktionen 130 Beamte im Einsatz.

LKA-Direktor Hans-Werner Rogge sprach auch mit Blick auf die vor zwei Wochen erfolgte Festnahme von zwei Kieler „Hells Angels“ von einem bedeutenden Ermittlungserfolg, „der diese Gruppe nachhaltig schwächen wird“. Die Verhaftungen würden „ganz wesentlich zur Beruhigung der Rockerlage in Schleswig-Holstein beitragen“.

Am 14. Januar waren zwei Mitglieder der als Unterstützer der „Hells Angels“ geltenden „Red Devils“ in einem Neumünsteraner Schnellrestaurant Opfer eines überfallartigen Messerangriffs. Dabei wurde ein 45-Jähriger lebensgefährlich verletzt. Außerdem raubten die Täter die „Kutten“ ihrer Opfer. Noch in der Tatnacht hatten Ermittler das Clubhaus der „Bandidos“ in Neumünster durchsucht und 14 Personen aus dem Kreis der Rockerbande vorläufig festgenommen.


BZ-Berlin

 

 

Kieler Innenministerium verbietet zwei Motorrad-Clubs
 

Minister verbietet „Hells Angels“ und „Bandidos“
Kieler Innenministerium verbietet zwei Motorrad-Clubs

Schleswig-Holsteins Innenminister Klaus Schlie hat zwei Vereine der „Hells Angels“ und „Bandidos“ mit sofortiger Wirkung verboten


Jetzt geht es den beiden Vereinen „Hells Angels“ und „Bandidos“ an den Kragen – zumindest in Schleswig-Holstein. Dort hat der Innenminister zwei Klubs verboten!


Betroffen sind die Vereine „Hells Angels MC Charter Flensburg“ und „Bandidos MC Probationary Chapter Neumünster“. „Beide Vereine verstoßen gegen die Strafgesetze und richten sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung“, sagte Innenminister Klaus Schlie.

17 Mitglieder der „Bandidos“ und zwölf von den „Hells Angels“ haben die Verfügung von der Polizei erhalten, teilte das Ministerium mit.

Es handele sich „nicht um harmlose Motorradclubs, deren Mitglieder sich zu friedlichen Wochenendausflügen treffen“, sagte Schlie. Gegen viele Mitglieder gebe es staatsanwaltschaftliche Ermittlungsverfahren. Darunter wegen Körperverletzung, Verstößen gegen das Waffengesetz oder Nötigung.

„Die Straftaten stellen sich sichtbar als Aktivitäten der Vereine dar“, erklärte der Innenminister. Beide Gruppierungen kämpfen gegeneinander, Machtansprüche würden mit Waffengewalt durchgesetzt werden, heißt es beim Innenministerium.


BEIDE VEREINE SIND MIT SOFORTIGER WIRKUNG AUFGELÖST.

Ab sofort dürfen sie sich nicht mehr treffen und auch keine Ersatzorganisation gründen.

Seit dem frühen Morgen sind 300 Polizisten und Beamte des Spezialeinsatzkommandos (SEK) im Einsatz. Sie durchsuchen zehn Wohnungen von Mitgliedern und auch Vereinsheime in Flensburg, Neumünster und Umgebung. Bei der Razzia soll auch das Vermögen beider Vereine eingezogen werden.

Verstößt eines der Mitglieder gegen das Vereinsverbot, kann das eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe zur Folge haben.

Doch mit dem Verbot werde die Gewalt wohl nicht sofort beendet sein. „Wir können trotz der Vereinsverbote nicht ausschließen, dass es weiter gewalttätige Auseinandersetzungen im kriminellen Rockermilieu geben wird“, sagte Schlie.

Die Polizei werde die Szene weiterhin sorgfältig beobachten.

Doch warum wurden nicht gleich alle Rocker-Klubs in Schleswig-Holstein verboten? BILD.de fragte nach.

Jeder Klub der „Hells Angels“ und „Bandidos“ ist ein eigener Verein. Und um diesen zu verbieten, müssen gegen jeden einzelnen Verein genügend Straftaten der Mitglieder bekannt sein, die dann auch als Aktivitäten des Vereins dargestellt werden können, erklärte Thomas Giebeler, Sprecher des Innenministeriums in Schleswig-Holstein. Es muss als genug Beweise für Straftaten für jeden einzelnen Verein geben, um diesen zu verbieten.

Bislang ist das für zwei Vereine in Norddeutschland der Fall – und diese sind jetzt verboten.

Die „Bandidos“ verlieren durch das Verbot in Neumünster ihre einzige Niederlassung in Schleswig-Holstein. Das Kieler Innenministerium prüft, ob jetzt auch die „Hells Angels“ in Lübeck, Kiel und Alvesloe verboten werden

 

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„Hells Angels“ und „Bandidos“ – Friedensgipfel!
 

„Hells Angels“ und „Bandidos“ – Friedensgipfel!


25.05.2010 - 15:33 UHR

Monatelang tobte im Norden ein erbitterter, blutiger Rocker-Krieg mit mehreren Verletzten. Er war ein Kampf um die Macht im Milieu. Doch jetzt soll damit Schluss sein. Am Mittwoch treffen sich die Anführer der verfeindeten „Hells Angels“ und der „Bandidos“, wollen Frieden schließen.


Unmittelbar vor den Beratungen der Innenminister über ein bundesweites Verbot, wollen sich die beiden Rockerclubs in Hannover treffen. In der Kanzlei des angesehenen Rechtsanwalts Götz-Werner von Fromberg soll ein Vertrag das Ende des Rocker-Krieges besiegeln. Der Frieden soll mit einem öffentlichen Handschlag besiegelt werden.

Auf der Internet-Homepage der „Bandidos“ heißt es: Nach mehr als zwei Monaten Vorbereitungszeit sei „ein Weg zu einer künftigen Koexistenz“ gefunden worden. Der Konflikt sei mit sofortiger Wirkung „offiziell beendet“.

Schon vor Wochen hatte der Frank Hanebuth (45), Chef der Hannoveraner „Hells Angels“ angekündigt, sich mit den Rivalen an einen Tisch setzen zu wollen.

LKA-Experten glauben, das es Zusammenhänge zwischen dem Friedensgipfel und dem möglichen Club-Verbot geben könnte. Ab Donnerstag tagen die Innenminister in Hamburg. Ein Thema ist die Rockerkriminalität, die immer mehr eskalierte.

So erlitt der Flensburger „Hells Angels“-Präsident Stefan R. (36) lebensgefährliche Verletzungen, nachdem er von einem „Bandidos“-Biker auf der A 7 gerammt wurde.
Vor der „Holstentherme“ in Kaltenkirchen wurde ein „Bandidos“-Sympathisant (32) angeschossen.

In Neumünster feuerten Unbekannte auf ein Wohnhaus, in dem früher ein „Hells Angels“ wohnte.

Nach den blutigen Auseinandersetzungen wurden in Schleswig-Holstein die „Hells Angels“ Flensburg und die „Bandidos“ Neumünster verboten.

Führt der politische Druck jetzt zu einem dauerhaften Frieden?

 

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Bremen droht droht ein Rocker-Krieg
 

Der Motorrad-Club „Mongols M.C.“ möchte sich in der Hansestadt niederlassen,

könnte den „Hells Angels“ in die Quere kommen

13.09.2010 - 00:36 UHR

Das sind die „Mongols“

Der Klub wurde 1969 in Kalifornien gegründet. Erste Mitglieder waren lateinamerikanische Vietnamveteranen, die wegen ihrer Herkunft nicht den „Hells Angels“ beitreten durften. Die Zahl der Vollmitglieder wird auf rund 600 geschätzt.

Bild.de

 

 

Worum es bei dem Treffen ging, blieb geheim. Wahrscheinlich aber um die Machtverteilung der Rocker im Norden. Dabei wichtig: Wem gehört Neumünster? Der Ort liegt für die Banden strategisch wichtig an der Autobahn 7, ist der Ausgangspunkt für die Verbindung Richtung Skandinavien.

Neumünster 06.10.2010

Sie fuhren mit schweren Motorrädern und teuren Autos vor, trugen dicke Lederjacken. Die Chefs der „Hells Angels“ und der „Bandidos“ aus ganz Deutschland kamen zu einem Geheimtreffen in Neumünster

(Schleswig-Holstein) zusammen. In einem Vereinsheim tagten sie hinter verschlossenen Türen, verhandelten über die

Macht im Norden.

 

übernehme keine Gewähr für die Termine /Artikel

Update  06. Oktober 2010

Stand _ 01. 07. 2009 / übernehme keine Gewähr für den Artikel